Zell ist die älteste urkundlich erwähnte Weinbaugemeinde in der Pfalz (ca. 700 n. Chr.). Die Lage Klosterstück war Teil des Besitzes des Klosters Zell, das dort ansässig war, wo heute das Weingut Schwedhelm (Klosterhof) steht. Der Weinbau im Zellertal könnte auf das Jahr 708 n. Chr. zurückgehen – ein Zeitpunkt, der gelegentlich in historischen Zusammenhängen erwähnt wird. Diese frühe Datierung bezieht sich möglicherweise auf Dokumente oder Überlieferungen, die den Weinbau in der Region bestätigen, wobei die Details oft spärlich sind. Die früheste urkundliche Erwähnung des Weinbaus im Zellertal stammt aus dem Jahr 774 n. Chr. In diesem Jahr wurde dokumentiert, dass in der Region bereits Weinreben auf Kalksteinfelsen gedeihen.
Im Hochmittelalter und der frühen Neuzeit war das Zellertal ein wichtiges Zentrum für den Weinbau in der Pfalz. Der Wein aus der Region war aufgrund seiner Qualität überregional bekannt. Mit der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts ging viel klösterlicher Besitz, darunter auch die Weinberge im Klosterstück in private Hände über.