Die süd-südöstlich ausgerichtete Lage wurde bereits von den Römern für den Weinbau entdeckt. Schon bei den Benediktinern des Klosters Wigoldesberg galt die Lage als eine der besten Weinbergs-Lagen im Kraichgau. Im Jahr 1748 errichtete dann der damalige Küfermeister Johannes Emmerich am höchsten Punkt die noch heute namensgebende Michaelskapelle. Der Weinberg liegt oberhalb des Ortes Eichelberg an einem Hügelzug der von Buchen-Eichen-Mischwald gekrönt wird. Die Besonderheit des Bodens ist der nur dort vorkommende 160 Mio. Jahre alte Stubensandstein mit Vulkan. Der hohe Sandsteinanteil ergibt einen sehr kargen Boden.