„1903 WURDE MIT UNSEREM RIESLING ‚FUM ALLERHINNERSCHDE‘ DER ERSTE MARKENWEIN DEUTSCHLANDS ABGEFÜLLT.“
WALTER HETZERT ÜBER SEINE WEINE UND SEIN WEINGUT IN RÜDESHEIM
Friedrich Fendel
Marienthaler Straße 46
65385 Rüdesheim am Rhein
Tel | +49 (0)6722/90570 |
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Fax | +49 (0)6722/905766 |
info@friedrich-fendel.de |
Verkaufszeiten
nach VereinbarungInhaber:in
Familie Fendel-Hetzert
Kellermeister:in
Paul P. Hetzert
Im VDP seit
2000
Rebfläche in Hektar
9,00 ha
Rebsorte
85% Riesling, 12% Spätburgunder sowie 3% Weissburgunder
Geologie
Lehm, Löss, Schiefer und Taunusquarzit
Lagen
- Magdalenenkreuz | VDP.ERSTE LAGE®
HÖLLENBERG, Assmannshausen | VDP.GROSSE LAGE®
Rüdesheimer Klosterlay | VDP.ERSTE LAGE®
BERG SCHLOSSBERG, Rüdesheim am Rhein | VDP.GROSSE LAGE®
BERG ROTTLAND, Rüdesheim am Rhein | VDP.GROSSE LAGE®
KIRCHENPFAD, Rüdesheim am Rhein | VDP.GROSSE LAGE®
BERG ROSENECK, Rüdesheim am Rhein | VDP.GROSSE LAGE®
Anbaugebiet
VDP: Was ist das Besondere an Ihrem Weingut?
Walter Hetzert: Das Weingut besteht als Familienbetrieb seit 1510. 1903 wurde mit unserem Riesling „fum Allerhinnerschde“ der erste Markenwein Deutschlands abgefüllt! Für Nicht-Rheingauer: „fum Allerhinnerschde“ heißt „vom Allerhintersten“. Damit ist die hinterste Ecke im Weinkeller gemeint, wo manche Winzer früher die besten oder besondere Weine gelagert bzw. versteckt hatten.
VDP: Was ist Ihre Weingutsphilosophie?
Walter Hetzert: Weine mit besonderer Herkunft auszubauen. Vor allem aus den Rüdesheimer Berglagen Berg Rottland, Berg Roseneck und Berg Schlossberg.
VDP: Welchen Weinstil streben Sie an? Haben Sie eine Lieblingsrebsorte?
Walter Hetzert: Wir wollen die Unterschiedlichkeit der Berglagen herausarbeiten. Und bei uns dreht sich alles nur um Riesling, Riesling, Riesling.
VDP: Welchen Ihrer Weine würden Sie jemandem empfehlen, der Ihr Weingut noch nicht kennt – sozusagen als Einstieg?
Walter Hetzert: Natürlich unsere Weinmarke „fum Allerhinnerschde“!
VDP: Auf welchen Wein sind Sie ganz besonders stolz?
Walter Hetzert: Eigentlich auf viele. Natürlich freut es uns, wenn ein Wein außer von unseren Kunden und Freunden auch von der Fachwelt positiv aufgenommen wird.
„IN UNSEREN BESTEN WEINBERGEN LESEN WIR IMMER NOCH VON HAND.“
VDP: Warum sind Sie Winzer geworden?
Walter Hetzert: Weil man in diesem Beruf sehr viel mit Menschen zu tun hat, viel lernen und viel geben kann – diesen Kontakt schätze ich sehr!
VDP: Haben Sie Vorbilder oder Mentoren?
Walter Hetzert: Graf Matuschka-Greiffenclau.
VDP: Wie vereinen Sie Tradition und Innovation?
Walter Hetzert: Wir verbinden modernes Wissen und die herausragende Typizität unserer Lagen.
VDP: Halten Sie an Traditionen fest, wenn ja, an welchen?
Walter Hetzert: In unseren besten Weinbergen lesen wir immer noch von Hand.