HANS HENGERER

VDP.WEINGUT
KISTENMACHER–HENGERER

„BEI UNS ERWARTEN SIE DURCHGEGORENE, FÜR UNSERE REGION TYPISCHE WEINE MIT MILDER SÄURESTRUKTUR.“

HANS HENGERER ÜBER SEINE WEINE UND SEIN WEINGUT IN HEILBRONN

Kistenmacher & Hengerer

Eugen-Nägele-Straße 23-25
74074 Heilbronn

Tel+49 (0)7131/172354
Fax+49 (0)77131/172350
E-Mailinfo@kistenmacher-hengerer.de
Verkaufszeiten
Mo-Fr: 16.00-18.30 Uhr, Sa: 9.00-11.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
Inhaber:in

Hans Hengerer

Kellermeister:in

Hans Hengerer

Im VDP seit

2013

Rebfläche in Hektar

13,80 ha

Rebsorte

27% Trollinger, 21% Riesling, 14% Spätbugrunder, 11%Lemberger, sowie Cabernet Franc, Merlot, Kerner, Müller-Thurgau, Gelber Muskateller, Muskattrollinger, Grauburgunder, Weißburgunder

VDP: Was ist das Besondere an Ihrem Weingut?

Hans Hengerer: Wenn Sie unsere Historie meinen: Der Weinbau hat in den Familien Kistenmacher und Hengerer eine über 600 Jahre lange Tradition. Im Jahr 1418 findet sich die erste Erwähnung in den Annalen der freien Reichsstadt Heilbronn.

VDP: Was ist Ihre Weingutsphilosophie?

Hans Hengerer: Mein Ziel ist die Erzeugung hochwertiger, authentischer Weine. Grundlage dafür ist für mich der Respekt vor unseren natürlichen Gegebenheiten und deren nachhaltige Nutzung.

VDP: Welchen Weinstil streben Sie an?

Hans Hengerer: Durchgegorene, für unsere Region typische Weine mit ihrer milden Säurestruktur. Typisch für unser Anbaugebiet ist eine große Sortenvielfalt, die mir durch ihre große Individualität sehr viel Freude bereitet.

VDP: Welchen Ihrer Weine würden Sie jemandem empfehlen, der Ihr Weingut noch nicht kennt – sozusagen als Einstieg?

Hans Hengerer: Als Einstieg empfehle ich einen unserer VDP.GUTSWEINE, beispielsweise die Cuvée „Josephine“, ein unkomplizierter Weißwein. Oder einen regionaltypischen Rotwein der Rebsorten Lemberger oder Spätburgunder.


VDP: Warum sind Sie Winzer geworden?

Hans Hengerer: Das wurde mir wohl in die Wiege gelegt …

„ALS EINSTIEG EMPFEHLE ICH EINEN UNSERER VDP.GUTSWEINE, BEISPIELSWEISE DIE CUVÉE „JOSEPHINE“, EIN UNKOMPLIZIERTER WEISSWEIN.“

VDP: Wie vereinen Sie Tradition und Innovation?

Hans Hengerer: Die Kultivierung der Rebe hat eine lange Geschichte. Bewährtes gilt es zu erhalten und bei Neuerungen gilt es abzuwägen, ob sie unter unseren Bedingungen sinnvoll sind. Dabei ist für mich der Austausch mit Kollegen, wie er etwa im Winzerquintett „Junges Schwaben“ geschieht, sehr wichtig.

VDP: Warum sollte man Ihr Weingut noch besuchen?

Hans Hengerer: Bei einem Spaziergang durch Wald und Reben kann man in direkter Nachbarschaft zu unserem Weingut einen Schilfsandsteinbruch durchwandern, in dem man sehr schön die geologischen Besonderheiten der Heilbronner Weinlagen ablesen kann. Auch die Experimenta, eine naturwissenschaftliche Wissens- und Erlebniswelt zum Mitmachen und das Besuchersalzbergwerk sind – neben dem Weingenuss – lohnende Gründe, nach Heilbronn zu kommen.