Best of
After Work Weinbars

»Wir sind eine Wirtschaft mit Wein, Schnaps, ohne Cocktails aber genug Platz für Dates, Verkostungen und den gepflegten abendlichen Umtrunk. Ebenso gibt’s Kleinigkeiten zu essen, damit man nicht so schnell betrunken wird«, sagt Sommelier Willi Schlögl, in der Gastro-Szene eine feste Größe und Mitinhaber der „Freundschaft“ in Berlin. Mit einer Riesen-Runden-Theke für 40 Leute im Zentrum und etlichen Stehplätzen ist die Bar sehr kommunikativ und ideal, um nach Feierabend mit Freunden ein Glas zu trinken – oder neue Freundschaften zu knüpfen. 

28 VDP.Winzer quer durch Deutschland kann man beim Mauerwinzer probieren, so dass das Wort „Feierabend“ hier nochmal eine ganz andere Bedeutung bekommt. Mit den Speisen hält es die Bar wie mit den Weinen: Nur das Beste kommt auf den Tisch. Handwerklich produzierter deutscher Bio-Käse, Schinken und Wurst von ausgesuchten Metzgereien aus Weinregionen und Flammkuchen mit feinen Zutaten, frisch aus dem Steinofen. Dazu täglich traditionell gebackenes Brot von der Bäckerei Mälzer, der 1899 gegründeten Ersten Rheinländischen Bäckerei Berlins. Also nicht nur Freunde zum After Work Wein mitbringen – sondern auch einen guten Appetit!

Die „Rettung der deutschen Esskultur“ist das augenzwinkernde Ziel vom gesamten Team des Rutz in ihrer Weinbar. In vinophilem Ambiente und ungezwungener Atmosphäre werden im Erdgeschoss insbesondere traditionelle, regionale Speisen gereicht. Hier kann auch der Appetit für zwischendurch gestillt werden. Keine mehrgängigen Menüs, aber auch kein Fast-Food. Die Weinkarte ist identisch mit der aus dem Restaurant, punktet hier aber besonders mit dem vielfältigen Angebot offener Weine. Das Angebot umfasst auch Weine von 25 VDP.Weingütern.

Man stelle sich vor: Man betritt nach getaner Arbeit, noch ein bisschen müde, eine Dresdner Weinbar – und steht plötzlich vor einer VDP.ADLER-Ecke, in der alle VDP.Mitglieder nicht nur optisch vertreten sind! Natürlich ist spätestens jetzt jeder hellwach. Und freut sich z.B. auf das  VDP-Pyramidentrinken - und auf einen Sommelier, der 2017 mit dem VDP.Traubenadler 2017 ausgezeichnet wurde. Laut InhaberJens Pietzonka befinden sich derzeit 59 VDP.Weingüter auf der Weinkarte.

Wenn ihr schon in Dresden seid, müsst ihr unbedingt auch Silvio Nitzsche mit der Karte seiner Weinkulturbar besuchen. Die Karte umfasst unglaubliche 2.950 Positionen, darunter 360 VDP.Weine von 60 verschiedenen VDP.Weingütern. Dazu hat der Sommelier, der in diesem Jahr mit dem VDP.Traubenadler ausgezeichnet wurde, sich allerhand Kreatives einfallen lassen, z.B. die Kategorie „After Work Wein“. Reingehen und sich überraschen lassen!

„Genießen beginnt mit Wohlfühlen“, heißt das Motto von Rainer Podzuck, Inhaber von EMMA 2 in Essen. Und tatsächlich hat diese Weinbar, die gleichzeitig Ladenlokal ist, eine sehr, sehr angenehme Atmosphäre: geschmackvoll, originell und authentisch. Menschen, die hier nicht nur After Work, sondern von Berufs wegen waren, also Gastro- und Weinjournalisten, sind voll des Lobes angesichts der leckeren Weine und Speisen, darunter auch Weine von 29 VDP.Weingütern, - vom Feinschmecker über Meininger, Gerolsteiner Wein Places bis Gault Millau. Wir denken, dass es euch nicht anders gehen wird.

Eben noch im Büro an der Binnenalster oder in der Digitalagentur in Altona - und jetzt schon im Schwarzwald. Bzw. in der Black Forest Bar. Die klassische Bar mit Schwarzwald Twist hat neben ihren besonderen Black Forest Drinks 4 badische VDP.Winzer auf der Karte. Zum Glas Wein gibt´s moderne Schwarzwald Tapas – inspiriert von traditionellen Gerichten.

Wer hier After Work ankommt – ob in Hamburg oder Köln-Südstadt - mag sich nicht immer sicher sein, ob für viele Anwesende nicht die ganze Tageszeit After Work ist. Oder ob für sie Work und Life nicht eins ist. Wie dem auch sei, im Weinladen von Sommeliere Stephanie Döring geht es immer sehr jung und sehr entspannt zu. Was auch in ihrer Philosophie "Wein ohne Dresscode" anklingt.
Hier geht es nicht um Prestige und Renommée, sondern ausschließlich um Wein, richtig guten Wein, der schmeckt. Z.B. von den ca 20 VDP.Winzern, die im Weinladen auf der Karte stehen.

War mal wieder spät im Büro – aber hoffentlich nicht zu spät, um einen Sonnenuntergang über den Dächern Karlsruhes zu erleben. Auf der Dachterrasse des Aurum ein Glas VDP.Wein zu schwenken, während die Sonne hinter Schloss Gottesaue verschwindet – da ist in Nullkommanichts jedweder Streß vergessen! Inhaber Emrah Isitman, der auch kreative Küche anbietet, hat auf seiner Weinkarte eine Auswahl von 25 VDP.Weingütern – da kann der Abend schon mal länger werden.

Im Mainzer Laurenz erwarten den After Worker spannende Weine in ebenso spannenden Räumen. 280 Weinflaschen, formiert zu einer leuchtenden Wolke, tauchen den hohen Raum in eine stimmungsvolle Atmosphäre. Perfekt, um mit Freunden und Kollegen an der Bar sich durch die offenen Weine durchzuprobieren. Wer Appetit hat oder bekommt, wechselt einfach an einen Tisch im Restaurant, das mit ständig wechselnder regionaler Küche begeistert. Die Sommeliers Andreas Schnura und Matthias Pohlers sind übrigens dieses Jahr mit dem VDP.Traubenadler ausgezeichnet worden, auf der Weinkarte werden unter anderem 19 VDP.Weingüter geführt – Schwerpunkt VDP.Ortsweine. Einfach mal nach ihren Favoriten fragen!

Klappen die fesche Münchnerin und der schöne Münchner ihre Laptops zu und wollen mal kein süffiges Augustinerbier, sondern einen guten Wein trinken gehen, machen sie sich auf ins Grapes. Auf der Weinkarte findet man Weine von 15 VDP.Winzern, die man neben vielen anderen ausgewählten Weinen in einer elegant-lässiger Atmosphäre genießen kann. Dazu gibt´s regionale Schmankerln und ein freundliches Lächeln der sympathischen Sommeliers. Toll an lauen Sommerabenden: die Terrasse!

Es ist Donnerstag, kurz nach Büroschluß. Und da heißt es für vinophile Münchner: Auf zur After-Work Party bei Lump, Stein und Küchenmeister. Hier warten im Herzstück des Alten Hofs Finger Food, süße Kleinigkeiten – und ausgewählte Weine von 14 VDP.Weingütern. In der Bar kann man sich ein Glas einschenken lassen und dann in der Vinothek stöbern. Und im Weinlokal regionale Spezialitäten zum Wein genießen. In jedem Fall ist hier der Büroalltag denkbar weit weg – und das nicht nur Donnerstags!

Das Interieur No. 253 und das Arp Museum sind im Bahnhof Rolandseck bei Remagen angesiedelt. Der Bahnhof ist ein klassizistisches Juwel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und seit Jahrzehnten ein Ort für berühmte Künstler aus der ganzen Welt. Inspirierend allerdings auch für den After Work Weintrinker, der in dieser außergewöhnlichen Mischung von Weinbar, Bistro und Restaurant 31 VDP.Weine genießen kann. Und nicht nur die. O-Ton Gault Millau: „Frisches und Reifes, große Namen und originelle Fundstücke zu äußerst günstigen Preisen. Ge-i-tüpfelt wird das Angebot dadurch, dass man die Flaschen 12 bis 14 € billiger nach Hause mitnehmen kann – manches ist bei Ebay schon teurer.“

Willkommen in Stuttgarts kleinster Weinbar Stuttgarts – mit 12qm. Wobei sich hier „kleinste“ auf „feinste“ reimt, zumindest was das Weinangebot angeht. Top-Sommelier Bernd Kreis sorgt für ein immer wechselndes Weinangebot. Aktuell sind 27 VDP.Weingüter auf der Weinkarte vertreten. Und: Alle Flaschen die es im Weinhandel gibt können +9€ Korkgeld getrunken werden. Kein Wunder, dass sich hier nicht nur gern Schwaben vom schaffe, schaffe, Häusle baue erholen – untermalt von Vintage-Sound vom Feinsten, z.B. Fusion, Jazz, Punkrock, Rock’n’Roll, HipHop, Salsa, Songwriter... Einfach mal reinschauen.