Dort wo der Rhein für knapp 30 Kilometer seine Richtung ändert und von Osten nach Westen fließt liegt nördlich des Flusses die Region Rheingau. Sie beginnt bereits in Hochheim oberhalb des Mains, der direkt am östlichen Knick in den Rhein mündet. Ab Wiesbaden öffnet sich das Rheintal weit und lässt an die Weinberge, die sich mit sanftem Gefälle vom schützenden und bewaldeten Kamm des Taunusausläufers in Richtung Süden zum Rhein hinunterziehen, viel intensives Sonnenlicht. Der hier breite, ausladende Rhein sorgt als Wärmespeicher für ein stabiles, mildes Klima – als Reflexionsfläche dient er aber vor allem in Richtung des unteren Rheingaus ab Rüdesheim. Dort werden die Hänge steil und schroffer und der Rhein wechselt wieder seine Richtung und fließt nach Norden und verengte sich deutlich. Bis Lorchhausen ziehen sich in diesem Teil des Rheingaus die Weinberge – insbesondere um Assmannshausen herum – wechselt die vorherrschende Rebsorte von Riesling auf Spätburgunder. Die Böden sind besonders in den steilen Lagen des unteren Rheingaus von Quarzit und Tonschiefer geprägt – im mittleren und oberen Rheingau findet sich Löss, Lehm, Sand, Kies und Mergel. *,¹ Unter Vorbehalt. Weinrechtliche Legitimation fehlt noch. "" Der Name ist ein vom Winzer gewählter Eigennamen. Der Name verweist in der Regel auf den historischen Namen der Parzelle, in der dieser spezielle Wein entsteht. ¹ Nach Ausweisung von Gewannen wird die Lage als VDP.ERSTE LAGE® klassifiziert.